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DIE MENSCHEN BRAUCHEN JETZT UNSERE UNTERSTÜTZUNG!

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Vor rund einer Woche erreichte uns die schreckliche Nachricht, dass die afghanisch-pakistanische Grenzregion durch ein Erdbeben der Stärke 6.1 erschüttert wurde. Das Zentrum des Bebens befand sich rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Khost nahe der Grenze zu Pakistan in rund zehn Kilometern Tiefe. Die Taliban sprechen von über 1‘000 Toten und 1‘500 Verletzten.

Als hätten die Menschen in Afghanistan nicht schon genug zu leiden. Die bereits durch eine grosse Hungersnot geschwächte Bevölkerung trifft das Beben besonders hart. Die regierenden radikal-islamistischen Taliban legten öffentlich offen, dass sie mit der Katastrophe überfordert sind und baten die Weltgemeinschaft um internationale Unterstützung. Dieses Eingeständnis ist aussergewöhnlich und offenbart das Ausmass der Katastrophe.

Die Afghanistanhilfe verteilte durch Spenden aus der Schweiz bereits rund 250 Tonnen Lebensmittel an die hungernde Bevölkerung. Eine erneute Lebensmittelverteilung in einem Projektgebiete stand kurz bevor, als wir zusammen mit dem lokalen Projektpartner entschieden, die Lebensmittel in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten zu verteilen. Wir beauftragten den Partner zudem, das Ausmass des Bebens zu sichten und abzuklären, was die Menschen am dringendsten benötigen. Der lokale Partner erreichte mit zwei Lastwagen voller Lebensmittel nach einer langen und gefährlichen Fahrt eines der betroffenen Gebiete. Uns erreichten schreckliche Bilder und noch bedrückendere Berichte. Zahlreiche Häuser sind beschädigt oder zerstört. Die Menschen suchen mit blossen Händen nach ihren Habseligkeiten und ihren Angehörigen. Der Partner berichtete von Kinder, die zu Waisen geworden sind und Eltern, die ihre toten Kinder und Angehörige zu Grabe tragen. Die Not ist riesig. Die verteilten Lebensmittel sind hoch willkommen – auch wenn sie nur geringfügig die grosse Not lindern. Es sind nur wenige Hilfswerke vor Ort – unter anderem der Rote Halbmond. Sie alle sind vom Ausmass der Not überwältigt. Die Regierung schickte Helikopter in die abgelegene Bergregion, um Hilfe in die Region zu bringen und Verletzte in umliegende Spitäler zu fliegen. Der Projektpartner berichtete, dass die Erde immer wieder bebt und weitere Menschen zu Schaden kommen. Ihm ist es nicht möglich, alle Gebiete zu erreichen. Die Taliban raten von der Weiterreise in die schwer zugänglichen Regionen ab.

Zurück in Kabul bittet uns der Partner um weitere Hilfe. Er möchte umgehend wieder zurück ins vom Erdbeben getroffene Gebiet fahren, um den Menschen zu helfen. Wir haben ihm unsere Unterstützung zugesichert. Geplante Entwicklungsprojekte müssen zulasten der dringend benötigten Nothilfe zurückgestellt werden. Die hart vom Erdbeben getroffenen Menschen brauchen jetzt unsere Unterstützung. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns helfen, die zugesagte Hilfe leisten zu können. Vielen herzlichen Dank.

SPENDENSTATISTIK 2020 (DEZA)

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Die neuesten Spendenstatistiken 2020 der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) über die "Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe der Schweiz" weist erneut das grosse Engagement der Afghanistanhilfe aus.

# Afghanistan – Private Hilfe 2020 (Angaben in kCHF – in Klammern die Angaben aus dem Jahr 2019):

1. Afghanistanhilfe: 1‘099 (1’079)
2. Medair: 480 (422)
3. Nai Qala: 91 (371)
4. Handicap International Swiss: 75 (125)
5. Stiftung Schulen für Afghanistan: 56 (58)
6. WHI – Women’s Hope International: 24 (27)
7. Stanley Thomas Johnson Stiftung: 10 (65)
8. Diverse: 54 (740)

Wie aus der Statistik eindrücklich ersichtlich ist, leistet die Afghanistanhilfe mit beinahe 62% den weitaus grössten Beitrag aus dem privaten Sektor der Schweiz in Afghanistan. Sie ist daher nebst den öffentlichen Beiträgen das mit Abstand grösste Schweizer Hilfswerk in Afghanistan. Dies ist umso beeindruckender, wenn man berücksichtigt, dass sich bei der Afghanistanhilfe fast alle Mitarbeitenden ehrenamtlich für den Verein einsetzen. Nur gerade eine Person, welche für die Spendenverwaltung zuständig ist, bekommt ein kleines Entgelt für ihre Arbeit. Dies ermöglicht es uns, die Spenden ohne hohen Verwaltungskosten (rund 2%) in unsere zahlreichen Hilfsprojekte in Afghanistan fliessen zu lassen.

Überraschend ist, dass sich die Hilfe aus dem privaten Sektor im Vergleich zu 2019 um rund 38% abgenommen hat (bereits im Vorjahr ist 30% weniger Hilfe in Afghanistan geleistet worden). Dieser Trend stimmt uns sehr nachdenklich.
Der öffentliche Sektor leistete im 2020 rund 33.8 Millionen Franken Hilfe in Afghanistan (2019: rund 31 Millionen Franken).

Die detaillierte Spendenstatistiken 2020 zur Entwicklungshilfe der Schweiz ist unter folgendem Link abrufbar: Spendenstatistik 2020

Ohne die so grosszügige Unterstützung unserer zahlreichen Spenderinnen und Spender wäre es uns nicht möglich gewesen, die Hilfe in diesem Umfang leisten zu können. Wir möchten uns deshalb bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung bedanken!

HOFFEN AUF DAS "BETTER TOMORROW"

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Mit der grosszügigen Unterstützung unserer zahlreichen Spenderinnen und Spender konnten seit Oktober 2021 Lebensmittel für über 180‘000 Franken an Bedürftige verteilt werden. Unsere drei lokalen Partner verteilten mit grossem Einsatz in unterschiedlichen Provinzen die Lebensmittel - oder in gewissen Gebieten auch Geldspenden - an die Bevölkerung. Die schwierige Aufgabe zur Auswahl der Empfänger der Hilfeleistung meisterten sie mit grossem Einfühlvermögen, Geschicklichkeit und Kreativität. Es zeigte sich einmal mehr, dass unser gelebter Grundsatz der Hilfeleistungserbringung durch lokale Partner ein grosser Vorteil ist. Die Afghanistanhilfe selbst wäre nicht in der Lage gewesen, diese Aufgabe fair und effizient auszuführen. An dieser Stelle möchten wir unseren lokalen Partnern für diese nicht einfache Aufgabe unser herzlicher Dank aussprechen.

Auch die übrigen Projekte in den unterschiedlichen Projektgebieten können planmässig weitergeführt werden. Es sind die insbesondere der Betrieb der zahlreichen Gesundheitseinrichtungen und Waisenhäuser. In unseren Schulhäusern gehen nebst den Jungen noch immer zahlreiche Mädchen ein und aus. In machen Schulhäusern bis zur 6. Klasse – in etlichen bis zur 9. oder gar 12. Klasse.

Trotz der erfolgreichen Erbringung unserer Hilfeleistung ist die Situation für die Menschen dramatisch. Die Not ist allgegenwärtig und in einem Ausmass, wie wir sie in den letzten 30 Jahren nicht erlebt haben. Eltern verkaufen ihre Kinder, um an Lebensmittel zu kommen; Menschen verschwinden in den Folterkellern der Taliban und die Frauen und Mädchen sind vom gesellschaftlichen Leben fast vollständig ausgeschlossen. Ein Mädchen in unserem Waisenhaus beschrieb es passend: Afghanistan ist für sie zu einem grossen Gefängnis geworden. Sie können das Haus ohne Angst nicht mehr verlassen. Dies stimmt uns unendlich traurig. Aus unseren „Vogelnestern“ (so nennen wir unsere Waisenhäuser) fliegen keine Vögel mehr aus. Wir hoffen, dass sich die Situation für sie wieder verbessern wird. Zur Zeit können wir in diesen dunklen Tagen nur an ihrer Seite stehen und mit ihnen - trotz den wenig hoffnungsvollen Aussichten - auf ein „better tomorrow“ hoffen.

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